Anschaffung von 2 Video-Laryngoskopen für Reanimationsteam in Erding und Dorfen
Alle Notfall-Intubationen welche außerhalb vom OP durchgeführt werden, haben ein deutlich erhöhtes Risiko wegen der oft erschwerten Rahmenbedingungen. Um diesen besonderen Schwierigkeiten Rechnung zu tragen, hat man bereits vor vielen Jahren genau diese Geräte für alle notarztbesetzten Einsatzmittel des Rettungsdienstes in Bayern zusätzlich zur Standardausrüstung beschafft. Die S3 Polytrauma-Richtlinie empfiehlt die Vorhaltung von Videolaryngoskopen auch präklinisch. Im OP im Klinikum Erding sind bereits seit langem ähnliche Videosysteme im Einsatz, die allerdings von der Bauart her viel zu groß für die Mitführung in einem Rucksack wären.
Durch die Beschaffung dieser batteriegestützten und erprobten Geräte wird der “hauseigene” Rettungsdienst, also die Reanimationsteams im Bereich Erding und Dorfen auf den Bayern-Standard gehoben und eine noch höhere Patientensicherheit gewährleistet.
Der Förderverein des Klinikum Landkreis Erding, welcher sich die Förderung von Angeboten des KLE im Bereich Patientenversorgung zum Ziel gesetzt hat, konnte nun mittels Spenden die Anschaffung zweier Geräte realisieren. Diese Laryngoskope ermöglichen es durch die videogestützte Bildeinheit „um die Ecke“ auf den Luftröhreneingang schauen zu können und erleichtern so die Einführung eines Beatmungsschlauches unter Sicht zur Sicherung der Atemwege im Bedarfsfall.
Dr. Rainald Kaube, Notarzt und Anästhesist am
Klinikum Landkreis Erding mit einem Video-Laryngoskop.
Dr. Kaube demonstriert die Nutzung eines Video-Laryngoskopsan einem Reanimations-Dummy
Durch die Beschaffung dieser batteriegestützten und erprobten Geräte wird der “hauseigene” Rettungsdienst, also die Reanimationsteams im Bereich Erding und Dorfen auf den Bayern-Standard gehoben und eine noch höhere Patientensicherheit gewährleistet.
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