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Mobiles Sonographiegerät verbessert Gefäßdiagnostik am Klinikum Erding
Die Abteilung für Gefäßchirurgie am Klinikum Erding hat ihre Ausstattung um ein neues tragbares Sonographiegerät erweitert. Wie das Landratsamt mitteilt, ergänzt das mobile Ultraschallgerät die bestehende Diagnostik und ermöglicht eine flexible, unmittelbare Anwendung direkt am Patientenbett. Die Anschaffung wurde durch den Förderverein des Klinikums unterstützt, der 5.300 Euro beisteuerte.
Diagnostik ohne Zeitverlust
Das neue Gerät bietet die diagnostischen Möglichkeiten eines stationären Systems, ist jedoch deutlich kompakter und kann mobil eingesetzt werden. Besonders in zeitkritischen Situationen, wie der schnellen Erkennung arterieller Verschlüsse oder der Kontrolle von Gefäßumgehungen, kommt das Sonographiegerät zum Einsatz. Die direkte Verfügbarkeit erlaubt eine Diagnostik ohne Zeitverlust.
Bei minimalinvasiven Eingriffen wird das Gerät zur ultraschallgestützten Gefäßpunktion eingesetzt. Dies trägt dazu bei, Komplikationen wie Fehlpunktionen oder Gefäßverletzungen zu reduzieren. Auch nach operativen Maßnahmen dient das mobile Sonographiegerät zur Überwachung des Gefäßzugangs, um postoperative Blutungen frühzeitig auszuschließen.
Mit der neuen Ausstattung leistet das Klinikum Landkreis Erding nach eigenen Angaben einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung.

Mit modernster Technik ausgestattet (v. l.): Fördervereinsbeisitzerin Sandra Angermaier, Fördervereins-Vizevorsitzende Maria Els, Chefarzt Dr. Mojtaba Sadeghi, Fördervereinsvorsitzender Dr. Ludwig Rudolf, Assistenzarzt Dr. Emanuel Meyer-Schopohl, Oberärztin Dr. Franziska Rosch, Fördervereinsschatzmeisterin Christiane Turowski sowie Klinikdirektor Dr. Dirk Last. © Landratsamt Erding

Förderverein des Klinikums
Landkreis Erding e.V.
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